INDICE ARTICOLO
Was ist das?
Filler sind Substanzen mit unterfüllender Wirkung, die aus schönheitsmedizinischen Gründen in die Haut injiziert werden.
Sie kommen vor allem zum Einsatz, um:
- Falten aufzufüllen,
- das Lippenvolumen zu steigern,
- die Wangenknochen anzuheben und zu formen,
- die Gesichtskonturen zu korrigieren,
- das Gesichtsgewebe zu stärken,
- Aknenarben zu korrigieren,
- das Volumen des Handrückens zu steigern,
- die Knochen- und Knorpelstruktur des Gesichts zu stützen.
Funktionsweise
Der Begriff „Filler“ stammt vom englischen to fill (füllen) ab.
Tatsächlich wirken klassische Filler als Füllstoffe. Es handelt sich daher um eine physikalische Wirkung, bei der die injizierte Substanz dem Gewebe Volumen verleiht.
Es gibt jedoch einige Ausnahmen.
Die Wirkungsweise von Fillern mit Polymilchsäure, Fillern mit Calciumphosphat und Fillern mit Calcium-Hydroxylapatit basiert auf einer Entzündungsreaktion, die im Organismus ausgelöst wird.
Aus dieser Reaktion ergibt sich eine erhöhte Kollagensynthese in der Dermis, wodurch die Unvollkommenheit ausgefüllt wird.
Arten von Fillern
Dermalfiller können aus verschiedenen Bestandteilen bestehen und auf unterschiedliche Weise klassifiziert werden.
Je nach Injektionstiefe lassen sich Faltenunterspritzungen wie folgt unterscheiden:
- Oberflächliche Unterspritzungen: Sie nutzen Füllsubstanzen von geringerer Dichte (meist Hyaluronsäure), die in die oberen Schichten der Lederhaut injiziert werden, um feine Fältchen aufzufüllen;
- Tiefe Unterspritzungen: Sie nutzen Füllsubstanzen von höherer Dichte, die in die unteren Schichten der Lederhaut injiziert werden; sie eignen sich zur Korrektur von Dellen, deutlicheren Falten und Furchen.
Je nach verwendeter Füllsubstanz lassen sich Faltenunterspritzungen wie folgt unterscheiden:
- Biologische Dermalfiller: nutzen von Natur aus in der Haut vorkommende Füllsubstanzen, wie zum Beispiel Hyaluronsäure und Kollagen:
- die Hyaluronsäure wird im Labor synthetisch hergestellt, ist aber bioidentisch (zur hauteigenen Hyaluronsäure) und zeichnet sich durch ausgezeichnete Verträglichkeit aus;
- normalerweise wird Rinderkollagen verwendet; da es sich leicht von menschlichem Kollagen unterscheidet, kann es allergische Reaktionen hervorrufen;
- Synthetische Dermalfiller: nutzen Substanzen, die in der Haut normalerweise nicht vorkommen.
Eine weitere gängige Klassifizierung unterteilt die verschiedenen Unterspritzungen in vorübergehende Dermalfiller (oder resorbierbar), semipermanente Dermalfiller (langsame Resorption) und permanente Dermalfiller.
In der folgenden Tabelle wurden die wichtigsten Eigenschaften zusammengefasst.
Arten von Fillern |
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Resorbierbar |
Langsam resorbierbar |
Semipermanent oder Permanent |
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Vorübergehende Dermalfiller
Bei den vorübergehenden Dermalfillern handelt es sich um Substanzen, die durch enzymatische Spaltung (chemische Verdauung) oder mechanische Belastung (z.B. Gesichtsmimik) vollständig vom Körper resorbiert bzw. abgebaut werden.
Kollagen-Filler
Um optimal wirken zu können, müssen diese Filler in die oberen Schichten der Dermis (Lederhaut) injiziert werden.
Durchschnittlich hält das Ergebnis 3-6 Monate an, wobei die Haltbarkeit auch davon abhängt, wie tief der Filler in die Haut injiziert wurde.
Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Rinderkollagen sind häufig und betreffen zwischen 3 und 5 % der Patienten. Daher ist es wichtig, vor der Behandlung 2 separate und aufeinanderfolgende Hauttests durchzuführen, um das eventuelle Vorhandensein von Hautallergien oder verzögerter Überempfindlichkeit festzustellen.
Die ersten Füllstoffe für Weichgewebe wurden aus Rinderkollagen gewonnen und unter dem Handelsnamen Zyderm (Allergan, Dublin, Irland) vermarktet. Als Alternative gilt Schweinekollagen.
Menschliche Kollagene wurde im Jahr 2003 als CosmoDerm (Allergan) vermarktet, um das Problem der Überempfindlichkeit zu umgehen, sie haben jedoch nie die gleiche Popularität erlangt, wie die mittlerweile als wichtigste Füllsubstanz geltende Hyaluronsäure 1.
Hyaluron-Filler
Im Gegensatz zu Kollagen ist Hyaluronsäure speziesübergreifend und hat ein geringes immunogenes Potenzial.
Sie wird vor allem für den Volumenaufbau an Wangen und Lippen sowie zur Korrektur von Nasolabialfalten und Falten am Hals verwendet.
Zudem halten ihre Ergebnisse länger an als bei Kollagen, und zwar insbesondere in den beweglicheren Gesichtspartien. Durch Injektion des Enzyms Hyaluronidase ist es zudem möglich, die Ergebnisse rasch umzukehren, falls sie nicht den Erwartungen des/der Patienten/in entsprechen.
Der Einsatz von Hyaluron-Fillern korrigiert Mimikfalten und verleiht der Haut durch die Bindung von Wasser mehr Halt.
Neben dieser Füllwirkung übt Hyaluronsäure eine feuchtigkeitsspendende, das Gesicht verjüngende und biostimulierende Wirkung aus (die Hyaluronsäure-Fragmente scheinen die Aktivität der Fibroblasten zu stimulieren, die ihrerseits die Synthese von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure erhöhen).
Zu den Nebenwirkungen einer Behandlung mit Hyaluronsäure-Filler können Schmerz, Ekchymosen und Blutergüsse an der Einstichstelle zählen. In einigen wenigen Fällen wurde auch von Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet, die wahrscheinlich auf Kontaminationen durch bakterielle Fermentation zurückzuführen sind.
Die Produkte auf Basis von Hyaluronsäure ( Restylane, Perlane, Juvederm, Belotero) werden derzeit am häufigsten zur Unterspritzung des Weichgewebes verwendet. Dies ist auf die breite Auswahl an verfügbaren Produkten, ihre einfache Anwendung, das geringe Komplikationsprofil und die Reversibilität des Effekts zurückzuführen.
Gesamtzahl der im Jahr 2019 in den Vereinigten Staaten durchgeführten Unterspritzungen 2 |
2.721.469 |
davon: |
|
mit Füllsubstanzen auf Basis von Hyaluronsäure (Juvederm Ultra®, Juvederm Ultra Plus®, Perlane®, Restylane®, Belotero®) |
2.160.578 |
mit Füllsubstanzen auf Basis von Calcium-Hydroxylapatit (Radiesse®) |
221.307 |
mit Füllsubstanzen auf Basis von thrombozytenreichem Plasma (PRP) |
130.230 |
mit Füllsubstanzen auf Basis von Polymilchsäuren (Sculptra®) |
120.689 |
mit Füllsubstanzen auf Basis von eigenem Körperfett |
47.123 |
mit Füllsubstanzen auf Basis von Polymethylmethacrylat (Bellafill®) |
17.878 |
Verschiedene Arten von Hyaluron-Fillern
Die verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Arten von Hyaluron-Fillern variieren je nach Herstellungstechnologie, der eigentlichen Konzentration an Hyaluronsäure, deren Vernetzung und der Länge der Kette.
Der gängigste Faktor zur Einteilung dieser Füllsubstanzen ist das Elastizitätsmodul (G), das die Fähigkeit eines Gels beschreibt, Verformungen unter Anwendung einer Kraft standzuhalten.
Im Allgemeinen halten Gels mit höherem E-Modul dynamischen Kräften eher stand und garantieren für einen höheren Volumenaufbau sowie mehr Halt. Sie müssen auch tiefer in die Haut injiziert werden.
Mit zunehmender Vernetzung nimmt auch die Wasseraufnahme zu, ein weiterer Faktor, der bei der Auswahl des Produkts hilfreich ist. So reagieren Regionen wie die Lippen beispielsweise günstig auf Produkte mit hoher Wasseraufnahme.
Arten von Hyaluronsäure |
Eigenschaften |
Niedermolekular |
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Mittelmolekular |
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Hochmolekular |
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Lipofilling
Eigenfett weist viele Eigenschaften einer idealen Füllsubstanz auf: Es ist biokompatibel, günstig, leicht verfügbar und nicht krebserregend.
Dennoch sind die langfristigen Ergebnisse noch variabel und unvorhersehbar.
Im Zuge dieses Verfahrens wird eine gewisse Menge Eigenfettgewebe (desselben Patienten also) von einem Bereich (Spendestelle) in einen anderen Körperbereich übertragen, um hier bestimmte Schönheitsmakel zu korrigieren.
Menge, Qualität (Reinigung des entnommenen Fettgewebes) und Injektionstechnik sind dabei überaus wichtig.
Semipermanente Filler
Für semipermanente Unterspritzungen werden die Substanzen Calcium-Hydroxylapatit und PLLA verwendet, die im Vergleich zu den zuvor genannten Füllstoffen für ein länger anhaltendes Ergebnis garantieren.
Dermalfiller mit Polymilchsäure
Polymilchsäure (PLLA – Sculptra) wurde bei HIV-Patienten werden und von der FDA im Jahr 2009 für den kosmetischen Gebrauch zugelassen.
Die Wirkung von Polymilchsäure ist nicht unmittelbar: Vielmehr verdichtet sie die Haut und regt in Folge (in den Wochen nach der Injektion) die Synthese von neuem Kollagen an, indem die Fibroblasten stimuliert werden.
Studien haben gezeigt, dass die Haut aufgrund der Bildung von neuem Kollagen schon 6 Wochen nach der Injektion dicker wird. Es könnten jedoch 3-5 Monate von Nöten sein, bis eindeutige Veränderungen festgestellt werden können.
Polymilchsäure wird in die Dermis (Lederhaut) injiziert und vor allem zum Auffüllen von Nasolabialfalten sowie schlaffen Wangen verwendet.
Der Effekt von Polymilchsäure hält rund 2 Jahre an, es kann jedoch zur Bildung von Knötchen kommen. Durch neue Präparate und Erfahrung des Arztes kann dieses Risiko jedoch eingeschränkt werden.
Dermalfiller mit Hydroxylapatit
Hydroxylapatit gleicht sowohl in Bezug auf Wirkung als auch Nebenwirkungen der Polymilchsäure und bietet Ergebnisse, die 1 bis 2 Jahre anhalten.
Es gilt als langfristiger, nicht permanenter und hoch biokompatibler Füllstoff, da Hydroxylapatit als körpereigener Mineralstoff auch in Knochen und Zähnen des Menschen vorkommt.
Aus diesem Grund weist die Substanz keine Antigenizität auf, löst als eine geringe Immunantwort aus.
Das Produkt (z.B. Radiesse) enthält Mikrokugeln aus Calciumhydroxylapatit (CaHA), die in einem Trägergel aus Natriumcarboxymethylcellulose, Wasser und Glycerin suspendiert sind; dadurch können die Partikel leicht an der Injektionsstelle freigesetzt werden.
Nach der Injektion löst sich das die Zwischenräume füllende Trägergel auf und wird durch wachsendes Weichgewebe ersetzt, wobei das CaHA als Gerüst fungiert und zu einer sanften Fremdkörperreaktion stimuliert, die ihrerseits zur Produktion von Typ-1-Kollagen und Elastin führt.
Was hingegen die Nachteile betrifft, können Dermalfiller mit Hydroxylapatit nicht an der dünnen Haut rund um Augen und Lippen verwendet werden (wo die Kristalle manchmal sichtbar bleiben könnten).
Wie auch beim Einsatz von Polymilchsäure ist das Ergebnis zudem nicht reversibel, es muss also abgewartet werden, bis es von selbst verschwindet.
Permanente Dermalfiller
Zu den permanenten Dermalfiller gehören jene, die Polymethylmethacrylat, Polyacrylamid und Flüssigsilikon enthalten.
Sie werden in die tiefen Schichten der Lederhaut oder das subkutane Gewebe injiziert und korrigieren Dellen, Leerstellen oder echte „Furchen“.
Im Laufe der Jahre ist die Nutzung dieser Art von Füllsubstanzen stark zurückgegangen, da es häufiger zu Komplikationen kommt und das Ergebnis nicht rückgängig gemacht werden kann.
Dermalfiller mit Polymethylmethacrylat
Der bekannteste Füllstoff auf Basis von Polymethylmethacrylat ( ArteFill) enthält 20 % Polymethylmethacrylat-Mikrokugeln mit einem Durchmesser von 30 bis 50 µm, die in 80% meist denaturiertem Rinderkollagen suspendiert sind.
Da die Mikrosphären ArteFill eine glatte und runde Oberfläche aufweisen und in Kollagen schweben, ermöglichen sie das Wachstum von Gewebe in den Zwischenräumen rund um die Mikrokugeln. So kommt es zudem zu einer geringeren Verschiebung des Füllstoffs und einem zusätzlichen Volumenaufbau.
Die aus der Unterspritzung folgende Volumensteigerung ist zu 20 % auf die physische Wirkung der PMMA-Mikrokugeln und zu 80 % auf das Wachstum körpereigenen Bindegewebes rund um die Mikrokugeln zurückzuführen.
Da die Mikrokugeln zu groß sind, um durch Phagozytose abgebaut werden zu können, sind die Unterspritzungen dauerhaft und können nicht rückgängig gemacht werden. Da die erzielten Ergebnisse irreversibel sind und die Gefahr besteht, dass sich rund um Lippen und Augen Knötchen bilden, wird von der Verwendung des Füllstoffs ArteFill in diesen Bereichen abgeraten.
Da Rinderkollagen zum Einsatz kommt, muss vor er Behandlung ein Hauttest durchgeführt werden, da es in 3 % der Fälle zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommt.
Polyacrylamid-Filler
Polyacrylamid oder PMA wirkt auf völlig unterschiedliche Weise als andere semipermanente Füllstoffe, weist eine langfristige Wirkung auf und wird nur sehr langsam abgebaut.
Dieses Molekül ist stark hydrophil, es handelt sich also um eine Substanz, die große Mengen Wasser aufnehmen, vernetzen und zurückhalten kann und dabei ein Gel bildet.
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Gegenanzeigen
Zu den Gegenanzeigen beim Einsatz von Dermalfillern zählen:
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Allergie gegen die zu injizierende Füllsubstanz
- Akute Herpesinfektion
- Kollagenosen
- Funktionsstörungen der Blutgerinnung
- Dermatologische Autoimmunerkrankungen
- Neigung zur Bildung von Keloiden
- Verletzte Haut in den zu behandelnden Bereichen
Nebenwirkungen
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Dermalfillern zählen kleine Blutungen, Blutergüsse, Schwellungen, Schmerzen und Juckreiz an den Einstichstellen. Diese Nebenwirkungen verschwinden im Laufe einiger weniger Tage meist von selbst.
Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:
- ungleichmäßige Verteilung des injizierten Materials;
- spürbare Erhebungen;
- Knötchenbildung;
- Überempfindlichkeitsreaktionen;
- Pigmentstörungen im Injektionsbereich.