INDICE ARTICOLO
Einführung
Chemische Peelings sind Behandlungsformen aus Dermatologie und Schönheitsmedizin, um kleine Schönheitsmakel der Haut zu entfernen. Dazu zählen:
- Pigmentflecken;
- Fältchen;
- Dehnungsstreifen;
- kleine Narben.
Wichtigstes Ziel einer chemischen Peelingbehandlung ist es, die Haut jünger aussehen zu lassen: Das chemische Peeling gilt als eine der beliebtesten Anti-Aging-Techniken für reife Haut.
Das chemische Peeling besteht in der Anwendung von Substanzen mit stark schuppenlösender Wirkung, die direkt auf den zu behandelnden Hautbereich aufgetragen werden: Die Behandlung verbessert das Erscheinungsbild der Haut durch Stimulierung des Zellumsatzes.
Die positiven Auswirkungen einer chemischen Peelingbehandlung können auch genutzt werden, um einige schwerere Hauterkrankungen zu lindern, wie beispielsweise:
- seborrhoische Ekzeme;
- Keratosen;
- Rosazea.
Was ist das?
Chemische Peelings finden in der Dermatologie und Schönheitsmedizin breite Anwendung, um den Erneuerungsprozess der Epidermis durch „kontrollierte Schädigung“ ihrer obersten Schichten zu stimulieren.
Ziele
Oberstes Ziel einer chemischen Peelingbehandlung ist es, das Hautbild zu verbessern, das durch oberflächliche Schönheitsmakel verschiedener Art beeinträchtigt ist.
Nach dem chemischen Peeling erscheint die Haut normalerweise glatter, weniger faltig, elastischer und strahlender.
Wie Wirkt Es?
Die Technik eines Peelings besteht darin, dass schuppenlösende Substanzen direkt auf die Haut aufgetragen werden.
Zu den Zielen dieses Verfahrens zählen:
- Einwirkung auf die oberen Hautschichten, um oberflächliche Schäden zu entfernen und die Regeneration von neuem und gesundem Gewebe anzuregen;
- Stimulation der Fibroblasten, damit diese Elastin und Kollagen produzieren;
- Steigerung der Resorption eventueller feuchtigkeitsspendender, faltenglättender und antioxidativer Wirkstoffe, die nach dem Peeling auf die Haut aufgetragen werden.
Wo erfolgt die Anwendung?
Normalerweise werden folgende Bereich der Haut am häufigsten mit chemischen Peeling-Techniken behandelt
- Gesicht;
- Hals;
- Hände.
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Im Bereich der Anti-Aging-Medizin werden chemische Peelingbehandlungen durchgeführt, wenn folgende Bedingungen gegeben sind:
- Hyperpigmentierung der Haut, die sich in unterschiedlichen Formen zeigen kann, wie:
- Altersflecken (Pigmentflecken) im Zusammenhang mit Lichtalterung;
- Melasma (Schwangerschaftsflecken);
- Pigmentstörungen durch Einnahme der Antibabypille;
- Sommersprossen.
- oberflächliche Aknenarben;
- mehr oder weniger tiefe Fältchen:
- Krähenfüße;
- Raucherfältchen (feine Falten rund um die Lippen);
- Sonnenbedingte Falten;
- Mimikfalten.
- epidermale Wucherungen;
- unregelmäßiger Hautton;
- Hautrötungen (z.B. Rosazea);
- Dehnungsstreifen;
Achtung
Unter bestimmten Umständen müssen chemische Peelings im Zuge mehrere Behandlungssitzungen durchgeführt werden: Aufgrund der Regenerationsfähigkeit der Haut können einige Läsionen wiederholte Behandlungen oder invasivere Behandlungsformen erfordern.
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Chemische Peelings eignen sich nicht, um folgende Probleme zu behandeln:
- Wunden;
- Schwellungen der Haut;
- tiefe Falten;
- Hängende Augenlider;
- schlaffe Haut.
In diesen Fällen könnten die Patienten anderer chemischer und/oder schönheitsmedizinischer Verfahren bedürfen, wie:
Es wird empfohlen, sich vor jeder schönheitsmedizinischen Behandlung stets an einen Dermatologen zu wenden: Der Fachmann kann nach Art des Problems die beste Behandlungsform empfehlen.
Verschiedene Arten Chemischer Peelings
Nicht alle chemischen Peelings sind gleich.
Je nach zu behandelnder Störung und Unvollkommenheit sowie je nach Hauttyp variiert auch die Intensität des empfohlenen Peelings.
Die Tiefenwirksamkeit verändert sich je nach gewähltem Peelingwirkstoff und Konzentration.
Sehr Oberflächliches Peeling
Was ist das und Wie Wirkt Es?
Eine sehr oberflächliche Peelingbehandlung entfernt nur die Hornzellschicht der Oberhaut; diese Behandlungsform eignet sich insbesondere bei:
- leichter Akne;
- leichten Verfärbungen der Haut;
- trockener Haut 1.
Diese Technik garantiert für eine Regeneration des normalen Erneuerungszyklus der Hornzellschicht, was der Haut ein strahlendes und gleichmäßiges Aussehen verleiht.
Verwendeter Chemischer Wirkstoff
Diese Behandlung, die meist auf 30-50%-igen Glykolsäure*-Lösungen basiert, ermöglicht eine Erneuerung der Haut in rund einer Woche.
Glykolsäure* ist eine Alpha-Hydroxysäuren mit schuppenlösender Wirkung, die die Produktion von Kollagen und Hyaluronsäure anregt: In niedrigen Konzentrationen (<15%) wird sie als feuchtigkeitsspendende Substanz eingesetzt.
Oberflächliches Peeling
Was ist das und Wie Wirkt Es?
Ein oberflächliches Peeling ist etwas invasiver als ein sehr oberflächliches Peeling, da es ein Ablösen der gesamten Hornschicht ermöglicht.
Verwendete Chemische Wirkstoffe
Diese Form der Behandlung wird meist mit ziemlich aggressiven chemischen Substanzen ausgeführt, wie beispielsweise:
- Salicylsäure: Es handelt sich hierbei um eine Beta-Hydroxysäure, die vor allem bei der Behandlung von Akne Anwendung findet;
- Brenztraubensäure: Es handelt sich hierbei um einen schuppenlösenden Wirkstoff mit talgregulierender Wirkung, der auch bei der Behandlung von geschlossenen und offenen Mitessern eingesetzt wird;
- Glykolsäure: Eine Alpha-Hydroxysäuren, die auch gegen Schuppenflechte und Dehnungsstreifen hilft;
- Retinsäure (auch Vitamin-A-Säure): Überaus wirksam bei der Behandlung von Pigmentflecken. Zudem hat sie auch eine starke faltenglättende Wirkung;
- Trichloressigsäure: Hierbei handelt es sich um ein relativ aggressives Peelingmittel, das auch bei der Behandlung von Blasen verwendet wird.
Oberflächliche Peelings eignen sich besonders zur Behandlung von Acne comedonica und Acne papulo-pustulosa, Aknenarben und postinflammatorischer Hyperpigmentierung.
- Bei fetter und zu Akne neigender Haut wird im Allgemeinen Salicylsäure bevorzugt; auch Retinoide sind sehr wirkungsvoll;
- Bei empfindlicher Haut (einschließlich Rosazea und Neurodermitis) werden im Allgemeinen Poly-Hydroxysäuren bevorzugt 1;
- Bei trockener Haut werden Alpha-Hydroxysäuren, wie Glykolsäure und Urea, bevorzugt; diese Substanzen wirken bei geringer Konzentration in erster Linie feuchtigkeitsspendend, in höheren Konzentrationen haben sie Peelingwirkung;
- Bei reifer Haut können Retinoide den Erneuerungsprozess der Haut sowie die Kollagensynthese stimulieren.
Verlauf
Der offensichtlich komplexere Verlauf nach der Anwendung kann zum Auftreten typischer Entzündungserscheinungen führen.
Auch aus diesem Grund sollte UV-Strahlung vermieden werden.
Achtung
Die Forschung legt nahe, dass sehr oberflächliche und oberflächliche Peelings bei der Behandlung von Akne helfen können, während mitteltiefe und tiefe Peelings eher bei der Behandlung von mäßigen Aknenarben empfohlen werden 2.
Häufigkeit der Behandlung
Um die erzielten Ergebnisse aufrecht zu erhalten, müssten oberflächliche chemische Peelings alle 2-5 Wochen wiederholt werden.
Mitteltiefes Peeling
Was ist das und Wie Wirkt Es?
Mitteltiefe Peelings führen zum Absterben der gesamten Oberhaut bis in die oberen Schichten der Lederhaut oder Dermis 1.
Aus diesem Grund eignen sich mitteltiefe Peelings bei:
- oberflächlichen und mitteltiefen Narben;
- unregelmäßigem Hautton;
- aktinischer Keratose;
- postinflammatorischer Hyperpigmentierung.
Verwendete Chemische Wirkstoffe
Am häufigsten wird dazu Trichloressigsäure (TCA) verwendet: Es handelt sich hierbei um einen chemischen Peelingwirkstoff, der nur von Dermatologen und ausgebildeten Kosmetikern verwendet werden darf.
Anmerkungen
- Die Invasivität dieses Verfahrens verursacht nicht nur ein intensiveres Schmerzempfinden, sondern ist auch eindeutig indiziert.
- Nach der Peelingbehandlung treten Rötungen und Schwellungen auf, nach einigen Tagen kommt es zu Krustenbildung.
Häufigkeit der Behandlung
Um die erzielten Ergebnisse aufrecht zu erhalten, müssten mitteltiefe chemische Peelings alle 3-9 Monate wiederholt werden.
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Tiefenwirksames Peeling
Was ist das und Wie Wirkt Es?
Bei tiefenwirksamen Peelingtechniken dringt der chemische Wirkstoff in die Lederhaut oder Dermis ein; folglich kommt es zu einer tiefer gehenden Veränderung der Hautstruktur.
Tiefenwirksame chemische Peelings eignen sich im Falle von:
- tiefe Falten;
- Narben;
- Präkanzerosen.
Normalerweise werden vor Anwendung des Wirkstoffs Betäubungsmittel und Analgetika eingesetzt, um dem Schmerzempfinden entgegenzuwirken, während der Verlauf nach der Behandlung dem eines mitteltiefen Peelings ähnelt.
Häufigkeit der Behandlung
Tiefenwirksame chemische Peelings werden normalerweise nur ein einziges Mal durchgeführt 1.
Arten von Peelings |
Betroffene Bereiche |
Behandlungsbeispiel |
Sehr oberflächliches Peeling |
Hornzellschicht, Körnerzellschicht |
TCA 10-20%, Resorcin, Jessner-Lösung, Salicylsäure 4-8%, AHA, Tretinoin |
Oberflächliches Peeling |
Basalschicht, obere Papillarschicht |
TCA 35%, Jessner-Lösung, Salicylsäure 20-30% |
Mitteltiefes Peeling |
Papillarschicht bis zur oberen Retikularschicht |
Glykolsäure 70%, TCA 35-40%, Phenol, Brenztraubensäure 30-40% |
Tiefenwirksames Peeling |
Mittlere Retikularschicht |
Brenztraubensäure 50-60 %, TCA 50% |
Anwendung
Chemische Peelings müssen von kompetentem und erfahrenem Fachpersonal ausgeführt werden, zu dem auch Ärzte und andere Fachkräfte, einschließlich Kosmetikerinnen (für oberflächliche Peelingbehandlungen), zählen.
Achtung
Es wird empfohlen, sich immer an qualifizierte Fachkräfte zu wenden: Chemische Peelings müssen je nach der zu behandelnden Unvollkommenheit ausgewählt und entsprechend einer angemessenen Dosis und Konzentration angewendet werden, um Nebenwirkungen oder Hautschäden zu vermeiden.
Medizinische Untersuchung
Vor jedem chemischen Peeling muss eine angemessene medizinische Untersuchung durchgeführt werden, um den wirkungsvollsten chemischen Wirkstoff für das jeweilige Problem auszuwählen.
Je nach Krankengeschichte des Patienten kann der Dermatologe folgende Maßnahmen ergreifen:
- Unterbrechung der Einnahme/Anwendung einiger Arzneimittel (z.B. Arzneimittel auf Basis von Retinsäure oder anderen schuppenlösenden Wirkstoffen);
- Verschreibung einiger Arzneimittel (z.B. Antibiotika/Anti-Virus-Medikamente)
Vor der Behandlung
Normalerweise werden chemische Peelingbehandlungen ambulant in Arztpraxen oder Krankenhäuser durchgeführt.
Vor der Behandlung:
- lange Haare müssen zusammengebunden werden;
- das Gesicht – oder der zu behandelnde Bereich – wird angemessen desinfiziert;
- Der Patient muss mit großer Wahrscheinlichkeit eine Schutzbrille tragen.
Bei tiefenwirksamen Peelings kann der Patient leicht beruhigt werden.
Achtung
Um Komplikationen nach der Behandlung entgegenzuwirken, wird empfohlen, sich vor dem Peeling keiner Sonnenstrahlung auszusetzen.
Während der Behandlung
Betäubungsmittel und Überwachung des Patienten
Während des Eingriffs kann der Arzt ein topisches Anästhetikum auf die zu behandelnde Hautstelle auftragen, insbesondere vor mitteltiefen/tiefen Peelings.
In einigen Fällen kann das Anästhetikum auf einen weitläufigeren Bereich der Haut aufgetragen werden, was vor allem bei Behandlungen im Gesicht oder am Hals bevorzugt wird.
Bei komplizierteren Eingriffen wird auch die Herzfrequenz des Patienten überwacht.
Auftragen der Chemischen Substanz
Je nach Art des verwendeten Peelings kann der Arzt die Lösung wie folgt auftragen:
- mit einem Wattebausch, einer Mullbinde oder einer Bürste (bei oberflächlichen Peelings);
- mit einer Mullbinde, einem speziellen Schwamm oder einem Applikator mit Baumwollspitze bei mitteltiefen Peelings;
- mit einem Baumwoll-Applikator bei tiefenwirksamen Peelings.
Nach dem Auftragen des chemischen Peelingwirkstoffes nimmt die Haut eine weiß-graue, farblose Tönung an und es entsteht ein brennendes Gefühl auf der Haut, das nach 15 bis 20 Minuten verschwindet.
Je nach Tiefenwirksamkeit kann der Arzt auf die betroffene Stelle kalte Umschläge aufbringen und die Haut mit einem Ventilator kühlen.
Im Falle tiefenwirksamer Peelings kann die Einnahme von schmerzstillenden Medikamenten erforderlich sein.
Nach der Behandlung
Nach einem chemischen Peeling müssen die Anweisungen des Arztes Reinigung, Befeuchtung und Auftragen von Schutzsalben auf die Haut aufs Genaueste befolgt werden.
Nach Abschluss der Behandlung neigt die Haut zu:
- Trockenheit;
- Hautrötungen;
- Schwellungen;
- Irritationen;
Die durch das Peeling verursachte Schwellung kann bis zu einer Woche nach der Behandlung anhalten, Rötungen können auch über Monate bestehen bleiben.
Darüber hinaus kann die neu gebildete Haut etwas heller oder dunkler als im Normalfall sein.
Gemäß den Anweisungen des Arztes müssen Patienten nach einer chemischen Peelingbehandlung folgende Maßnahmen ergreifen:
- Auftragen einer Schutzsalbe auf die betroffene Stelle (z.B. Vaseline);
- Auflegen von Eis/Eisbeuteln;
- Einnahme von schmerzstillenden Medikamenten.
Verhalten nach einer Chemischen Peelingbehandlung
Nach einem chemischen Peeling ist die Haut empfindlicher gegenüber Sonneneinstrahlung, weshalb es wichtig ist, stets ein Sonnenschutzmittel mit hohem Schutz und breitem Spektrum (gegen UVA- und UVB-Strahlung) aufzutragen.
Darüber hinaus sollte die Zeit der Sonneneinstrahlung begrenzt und eine Exposition zwischen 10.00 und 14.00 Uhr vermieden werden.
Es wird empfohlen, einen Hut oder andere Schutzkleidung zu tragen, um die Haut vor direktem Sonnenlicht zu schützen.
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Ergebnisse
Positive Ergebnisse
Im Allgemeinen eignen sich chemische Peelings am besten für Menschen mit heller Haut und hellem Haar.
Nähere Informationen
Eine an der asiatischen Bevölkerung durchgeführte Studie 3 legt nahe, dass chemische Peelings bei der Verringerung von Aknenarben bei Menschen mit hellerer Haut viel wirksamer sind.
Unsichere Ergebnisse
Patienten mit dunklerer Haut konnten je nach zu behandelndem Problem erst nach mehreren Sitzungen optimale Ergebnisse erzielen. Dabei ist es wichtig, den für den jeweiligen Hauttyp am besten geeigneten Peelingwirkstoff zu ermitteln 4.
In einigen Fällen können Menschen mit sehr dunkler Haut nach dem Eingriff einen ungleichmäßigen Hautton beobachten.
Nebenwirkungen
In folgenden Fällen ist von chemischen Peelings strengstens abzuraten:
- bei Patienten, die peroral mit Retinoiden behandelt werden;
- im Falle einer Strahlentherapie;
- bei Patienten mit Veranlagung zur Entwicklung von hypertrophen Narben oder Keloidbildung.
In folgenden Fällen könnte von einem chemischen Peeling abgeraten werden müssen:
- Pigmentstörungen der Haut;
- Herpes simplex;
- Keloidbildung (Narbengewebe);
- besonders dunklem Hautton;
- Behandlung mit Arzneimitteln gegen Akne im Laufe der vergangenen sechs Monate.
Häufige Nebenwirkungen von chemischen Peelings sind vorübergehend und können Folgendes umfassen:
- Pigmentveränderungen der Haut ( Hypo-/Hyperpigmentierung);
- Erythem (andauernde Hautrötung);
- Juckreiz;
- Narben;
- Hautatrophie;
- allergische Reaktionen (selten);
- Nieren-, Herz-, Leberschäden: Dies sind seltene Nebenwirkungen, die häufig durch tiefe chemische Peelings mit einem Phenol (Carbolsäure) verursacht werden und für eine mögliche Schädigung des Herzmuskels verantwortlich sind.
Menschen, die anfällig für Herpes-simplex-Infektionen sind, haben möglicherweise ein höheres Risiko, Fieberbläschen zu bekommen.
Nur in seltenen Fällen können chemische Peelings bakterielle Infektionen oder Pilzbefall begünstigen.
Wussten Sie, dass …
Unter bestimmten Umständen kann die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung der natürlichen Hautfarbe insbesondere durch folgende Faktoren erhöht werden 5:
- bei Einnahme der Anti-Baby-Pille;
- im Zuge einer zweiten oder dritten Schwangerschaft;
- im Falle einer familiären Veranlagung zur Hypopigmentierung.
Alternativen
Chemische Peelings sind nicht die einzige Lösung bei Falten, Narben und Pigmentflecken.
Je nach Schweregrad des Schönheitsmakels können auch die folgenden Optionen in Betracht gezogen werden:
- Kosmetika/Kosmetika mit hohem Wirkstoffanteil/Pharmaka;
- Minimal-invasive medizinische oder schönheitsmedizinischen Behandlungsformen.
Arzneimittel und Kosmetika
Leichtere Fälle von Hyperpigmentierung oder Schönheitsmakel im Zusammenhang mit Lichtalterung können mit Kosmetika oder Kosmetikprodukten mit hohem Wirkstoffanteil behandelt werden, die über eine schuppenlösende/aufhellende/faltenglättende Wirkung verfügen.
Rezeptpflichtige Produkte
Andere topische Behandlungen erfordern hingen eine ärztliche Verschreibung, da sie mit Substanzen formuliert sind, die, selbst wenn sie direkt vom Patienten auf die Haut aufgetragen werden, ziemlich aggressiv sein können.
Die Wirkung dieser aufhellenden/schuppenlösenden Produkte zielt darauf ab, die Zellerneuerung an der betroffenen Stelle zu stimulieren.
Die meisten aufhellenden Produkte gegen Hautflecken enthalten:
- Azelainsäure;
- Hydrochinon;
- Kojisäure;
- Vitamin A – Tretinoin – Retinsäure.
Frei erhältliche Kosmetika
Einige Produkte sind frei erhältlich und enthalten nützliche Substanzen zur Stimulation der Zellerneuerung sowie zur Unterstützung der Fibroblasten (Zellen der Dermis), wodurch sie sowohl gegen Pigmentflecken als auch Falten wirken.
Diese Produktkategorie umfasst beispielsweise Gesichtscremes und Seren, die mit Antifalten-Wirkstoffen und Molekülen mit antioxidativer und schützender Wirkung formuliert sind:
- Hyaluronsäure;
- Kollagen;
- Antioxidative Vitamine (Vit. A, C und E);
- Resveratrol;
- Liponsäure;
- Granatapfelextrakt;
- Glycerin.
Schönheitsmedizin
Wenn die Flecken auf der Haut oder andere altersbedingte Unschönheiten für die Betroffenen eine stark beeinträchtigende ästhetische Bedeutung gewinnen, kann der Patient auf invasivere Behandlungsformen zurückgreifen, die ausschließlich in einer Facharztpraxis durchgeführt werden dürfen.
Zu den wirkungsvollsten aufhellenden Behandlungsformen zählen:
- Dermabrasion: Bei diesem Verfahren wird die äußerste Schicht der Flecken mit Hilfe eines Schleifinstruments entfernt. Danach werden die abgeschliffenen und abgestorbenen Hautzellen abgesaugt;
- IPL-Technik: Wirkungsvolle Methode zur Entfernung von Sonnenflecken durch Erhitzen und Zerstören von Melanin (dem Pigment, das der Haut ihre Farbe verleiht) durch Lichtenergieimpulse;
- Laser-Therapie: Durch die Emission direkter Lichtstrahlen auf den von den Flecken betroffenen Hautbereich wird die Haut regeneriert und die Haut nimmt allmählich eine einheitliche Farbe an;
- Kryotherapie oder Kältetherapie: Das Verfahren besteht darin, dass eine Lösung aus flüssigem Stickstoff oder Distickstoffmonoxid direkt auf den Fleck aufgetragen wird. Der flüssige Stickstoff sorgt dazu, dass die oberen Sichten der Epidermis gefrieren und folglich stark Abblättern, wodurch sich der Fleck buchstäblich ablöst.
Warnhinweise
Da dieses Verfahren das Gewebe „zerstört“, um die Regeneration neuen Gewebes zu stimulieren, muss der Arzt zunächst die Regenerationsfähigkeit der behandelten Haut ermitteln und dabei zudem berücksichtigen, dass offensichtlichere Läsionen invasivere Behandlungen erfordern.
Aus diesem Grund sollten Patienten mit Autoimmunerkrankungen, stark gealterter oder geschädigter Haut oder mit einer Veranlagung für die Entwicklung von Infektionskrankheiten das Schaden/Nutzen-Verhältnis, das sich aus der Verwendung chemischer Peelings ergibt, sorgfältig mit ihrem Arzt abwägen.