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Magazine X115 X115 Lifting | Typen, Ergebnisse, Kosten | Vorbereitung und Tipps

Lifting | Typen, Ergebnisse, Kosten | Vorbereitung und Tipps

Was Ist Das?

Ein Lifting ist ein schönheitschirurgischer Eingriff, der das Gesicht jünger aussehen lassen soll.

Der Name leitet sich vom englischen Wort „to lift“ ab, was so viel wie „anheben“ bedeutet.

Tatsächlich schneidet der Arzt während der Operation die Haut und die darunter liegenden anatomischen Strukturen auf, hebt sie an und positioniert sie neu, um dem Gesicht ein jüngeres und strafferes Aussehen zu verleihen. Manchmal kann es auch notwendig sein, Fettgewebe zu entfernen oder neu zu positionieren.

Faceliftings gelten daher als eher invasive Eingriffe, die bei besonders schlaffer Haut angezeigt sind, wenn schönheitsmedizinische Techniken keine Erfolge versprechen.

Die Korrektur gealterter und „schlaffer“ Gesichtszüge mittels Lifting ist ein körperlich, psychologisch und auch finanziell aufwendiger Eingriff (durchschnittlich liegen die Kosten bei 4-5.000 Euro).

Es bedarf dazu nämlich einer Vollnarkose, einer speziellen Vorbereitung, eines kurzen Krankenhausaufenthalts und mehrere Tage Erholung, bevor die normalen Aktivitäten wieder aufgenommen werden können.

Das sogenannte Facelifting wird auch als Gesichtsstraffung, Rhytidektomie, Faltenstraffung oder Facelift bezeichnet.

Wozu Dient Es?

Einige leichte alterungsbedingte Makel können vereinzelt mit vorübergehenden Lösungen behandelt werden, wie:

  • Kosmetik (Antifaltencremes),
  • Nutrikosmetik (Nahrungsergänzungsmittel mit Anti-Falten-Wirkung),
  • Schönheitsmedizin (Dermalfiller, Eigenfettspritzen, Unterspritzungen mit Botulinumtoxin, Laserbehandlungen, Hochfrequenzverfahren, Peeling, HIFU-Technik usw.).

Wenn sich das Problem jedoch in mehreren Bereichen des Gesichts manifestiert und insbesondere, wenn das Ausmaß der Makel beträchtlich ansteigt, sind Behandlungen durch Nährstoffe, Kosmetik und Schönheitsmedizin oft nicht mehr ausreichend.

In diesen Fällen wird auf ein Lifting zurückgegriffen, das besonders geeignet ist, um Schönheitsmakel in Zusammenhang mit Schlaffheit und Atrophie der Haut und des subkutanen Gewebes (Fett, Bänder, Muskel) im Gesicht und am Hals zu korrigieren.

Eigentlich wirkt das Lifting nicht auf die Falten, sondern auf das abgesackte Gewebe; durch Dehnen der Haut werden die Falten jedoch weniger sichtbar.

Der Chirurg kann auch die Muskeln schwächen, deren Kontraktion als Ursache für bestimmte Arten von Mimikfalten gilt, wie z. B. für Krähenfüße und Falten zwischen den Augenbrauen (Zornesfalte).

Darüber hinaus können feine Falten, die nicht durch Lifting korrigiert werden, durch ergänzende Behandlungen, wie Hyaluron-Filler, Lipofilling, Dermabrasion, chemisches Peeling, Laserbehandlungen usw. verbessert werden.

Ein Facelifting basiert auf der Neupositionierung der verschiedenen schlaffen, entspannten und/oder übermäßig vorhandenen weichen Gewebeschichten im Gesicht und gilt als beste Methode, um einige schwerwiegende, alterungsbedingte Schönheitsmakel im Gesicht und am Hals zu korrigieren.

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Der/Die Ideale Kandidat/in

Die idealen Kandidaten für ein Facelifting sind Männer und Frauen mit absackenden Gesichtspartien, die jedoch immer noch eine gewisse Hautelastizität sowie eine starke und gut definierte Skelettstruktur aufweisen.

Die meisten Patienten, die sich einem derartigen operativen Eingriff unterziehen, sind zwischen 40 und 60 Jahre alt.

Eine Gesichtsstraffung kann auch später durchgeführt werden, beispielsweise im Alter von 70 bis 80 Jahren; dennoch sind Gegenanzeigen in dieser Altersklasse häufiger.

Patientenmotivation

Um ein operatives Facelifting vornehmen zu können, bedarf es einer starken Motivation seitens des/der Patienten/in.

Abgesehen vom finanziellen Aspekt kann die Vorbereitung und (vor allem) die postoperative Phase auf körperlicher und psychischer Ebene besonders belastend sein.

Neben den körperlichen Beschwerden und Nebenwirkungen, die normalerweise innerhalb weniger Tage oder Wochen von selbst verschwinden, muss der/die Patient/in auch lernen, sich im neuen Gesicht selbst wiederzuerkennen.

Lifting-Typen

Es gibt überaus viele verschiedene Arten von Liftings, die in verschiedenen Bereich und mit unterschiedlichen Ansätzen zur Anwendung kommen.

Tatsächlich erfordert jede Gesichtspartie einen spezifischen Ansatz, wobei auch die Eigenschaften und Bedürfnisse jedes Patienten unterschiedlich sind.

Es gibt nicht nur ein „Gesamtlifting“, sondern viele verschiedene „partielle Liftings“, die in bestimmten Bereichen des Gesichts oder am Hals zur Anwendung kommen.

Im Allgemeinen können 5 grundlegende Lifting-Typen unterschieden werden:

  • Stirnlifting: damit können Schlaffheit und Atrophie der Haut und subkutanen Gewebeschichten an der Stirn und zwischen den Augenbrauen (Zornesfalte) korrigiert werden;
  • Schläfenlifting (Augenbrauen-Lifting): damit können Schlaffheit und Atrophie der Haut und subkutanen Gewebeschichten an den Schläfen korrigiert werden; so wird es möglich, den seitlichen Teil der Augenbraue anzuheben und die Haut an den Schläfen sowie seitlich der Augen anzuheben (Straffung eventueller Krähenfüße);
  • Mittelgesichtslifting (Wangenknochen und Gesichtsmitte). Durch dieses Lifting können folgende Erscheinungen korrigiert werden:
    • Abflachung der Jochbeinregionen;
    • Nasenfurchen (Vertiefungen, die vom inneren Augenwinkel schräg zu den Seiten verlaufen);
    • Nasolabialfalten (Hautvertiefungen, die von den Seiten der Nase bis zu den Mundwinkeln reichen);
    • Mentolabialfalten („Marionettenfalten“; Furchen, die von den Mundwinkeln seitlich zum Kinn hinab verlaufen);
    • Veränderungen der Unterkieferkontur durch Abfall der Wange;
  • Gesichtslifting (Wangen): um ästhetische Defekte an den Wangen zu korrigieren;
  • Halslifting (Nacken): um ästhetische Defekte am Hals zu korrigieren.

Diese Eingriffe können vereinzelt oder kombiniert vorgenommen werden (z.B. Stirn-Schläfen-Lifting und Nacken-Gesichts-Lifting).

Je nach Art des erforderlichen Facelifts und den Entscheidungen des Arztes kann das ästhetische Ziel mit verschiedenen chirurgischen Methoden verfolgt werden.

Die Positionen und die Breite der Einschnitte hängen von diesen Entscheidungen ab, die in jedem Fall in “versteckten” Bereichen vorgenommen werden (an der Kopfhaut, direkt unter den Wimpern des unteren Augenlids, hinter dem Ohr, unter dem Kinn usw.).

Kosten

Die Kosten für ein Facelifting reichen ungefähr von 4.000 bis 8.000 Euro, wobei sich sowohl der zu behandelnde Bereich sowie die Wahl der Einrichtung und des Arztes auf den Preis auswirken.

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Ergebnisse

Ein Facelifting verbessert das Erscheinungsbild des Gesichts, indem Faszien, Muskeln, Fett und Haut des behandelten Bereichs angehoben und neu positioniert werden.

Die Ergebnisse variieren von Person zu Person, und zwar je nach konstitutionellen Faktoren und Gesundheitszustand des Organismus, der Haut und der darunter liegenden Strukturen (Muskeln, Fett, Knochen usw.).

  • Jüngere Patienten um die 40 neigen dazu, bessere Ergebnisse zu erzielen.
  • Bei trockener, lichtgealterter und stark faltiger Haut hingegen werden weniger gute Ergebnisse erreicht.
  • Eine lange Gesichtsform neigt zu besseren Ergebnissen als bei runden Gesichtsformen.
  • Gesunde Patienten, die auf ihren Körper achten, neigen dazu, bessere Ergebnisse zu erzielen als Menschen, die sich selbst vernachlässigen oder von besonderen Erkrankungen betroffen sind. Durch Rauchen steigt die Chance von Komplikationen.

Kombinierte Behandlungsformen

Neben dem Lifting kann der/die Arzt/Ärztin weitere Maßnahmen planen.

Zum Beispiel:

  • Fettansammlungen unter dem Kinn oder Fettansammlungen in den Wangen können durch eine gezielte Fettabsaugung behandelt werden.
  • Bei Patienten mit wenig ausgeprägtem Kinn kann der Arzt eine Prothese in den Kinnbereich einsetzen.
  • Bei hängenden Augenlidern kann der Arzt eine Blepharoplastik (Augenlidoperation) durchführen.
  • Bei ästhetischem Nasenmakel kann der Arzt eine Nasenkorrektur vornehmen.

Dauer der Ergebnisse

Da der Alterungsprozesse natürlich weiterhin fortschreitet, kann es erforderlich sein, sich nach einigen Jahren (z. B. 5 bis 10 Jahre nach dem ersten Facelifting) einer weiteren Operation zu unterziehen.

Es ist jedoch individuell ganz unterschiedlich, wie lange die Ergebnisse anhalten, da dies von zahlreichen subjektiven Faktoren (Genetik, Gesundheit, Lebensstil usw.) abhängt.

In jedem Fall muss berücksichtigt werden, dass Patienten, die sich einem Facelifting unterziehen, auch nach Jahren noch besser aussehen als ohne diese Operation.

Alternative oder Ergänzende Behandlungsformen

  • Dellen, Furchen und tiefe Falten können durch Injektion von Füllmaterial (Dermalfiller) oder durch Verlagerung von Eigenfettgewebe (Lipostruktur) korrigiert werden.
  • Oberflächliche Falten und leicht hängende Gesichtshaut können durch Mikrodermabrasion, Mikronadelung, chemische Peelings, Hochfrequenz-, Ultraschall- oder Laserbehandlungen korrigiert werden.
  • Ein Wangenaufbau kann durch Injektionen von Hyaluronsäure oder anderen Füllstoffen, einschließlich Eigenfett (Lipostruktur), erreicht werden.
  • In einzelnen Fällen kann die Neupositionierung von hängendem, schlaffem und/oder übermäßig vorhandenem weichem Gesichtsgewebe durch ein spezielles Fadenlifting erreicht werden;
  • Ein vorübergehendes Anheben der seitlichen Augenbrauenpartie sowie die Straffung von Zornesfalten und Augenfalten können durch die Verwendung von Botulinumtoxin erreicht werden, dessen Wirkung wie bei den anderen Behandlungen vorübergehend ist (einige Monate).

Eingriff

Vorbereitende Maßnahmen

Zur Vorbereitung der Operation kann der Arzt eine Reihe von Behandlungen empfehlen, um das Hautbild und die Mikrozirkulation der Haut zu verbessern, sie so neu zu beleben und eine bessere Wundheilung zu ermöglichen.

Zum Beispiel könnte er Peeling-Behandlungen mit Fruchtsäuren (Alpha-Hydroxysäuren) oder schönheitsmedizinische Behandlungen, wie Carboxytherapie oder Hochfrequenztherapie, verschreiben.

Vorbereitung des/der Patienten/in

Blutuntersuchung und Einnahme von Medikamenten

Im Zuge der Vorgespräche müssen die Patienten dem Arzt über jede laufende pharmakologische Therapie (insbesondere mit Cortison-Medikamenten, Verhütungsmitteln, Antikoagulanzien, Hypoglykämika) sowie über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und homöopathischen Mitteln informieren.

Die Patienten müssen auch mögliche Allergien gegen Antibiotika und Medikamente im Allgemeinen melden und sich speziellen Blutuntersuchungen und instrumentellen Untersuchungen unterziehen, um die jeweilige Eignung für eine Operation beurteilen zu können.

Ein Monat Vor dem Lifting

Patientinnen, die orale Verhütungsmittel einnehmen, sollten die Einnahme in Absprache mit ihrem Arzt vorübergehend einstellen.

Es ist auch ratsam, mit dem Rauchen aufzuhören, da es sich negativ auf die Vaskularisierung der Haut auswirkt und den Wundheilungsprozess stören kann.

Die Patienten müssen auch ihren sozialen Verantwortungen so einplanen, dass sie für einen Zeitraum von 5 bis 7 Tagen nach dem Eingriff für andere entbehrlich sind.

Zwei Wochen Vor dem Lifting

In Absprache mit dem Arzt muss die Einnahme von Arzneimitteln, die Acetylsalicylsäure enthalten, im Allgemeinen eingestellt werden.

Diese Medikamente verringern die Blutgerinnung und können so zu Komplikationen führen.

Ebenso muss die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel, die Vitamin E, Omega 3, Soja-Isoflavone oder Knoblauch enthalten, eingestellt werden.

Was die Einnahme von Substanzen wie niedermolekularem Heparin betrifft, muss eine mögliche Einstellung mit dem Chirurgen angemessen besprochen werden.

Vor dem Eingriff müssen die Patienten den Kontakt mit Personen vermeiden, die an Erkältung oder anderen ansteckenden Krankheiten leiden.

Vorbereitung in den letzten Tagen

Haarfärbemittel dürfen bis zu drei Tage vor der Operation aufgetragen werden.

Am Tag vor dem Eingriff rasiert der Arzt die Haare des Patienten nur in den Bereichen, in denen er die entsprechenden Schnitte vorzunehmen gedenkt, falls die jeweilige Lifting-Technik dies verlangt. Der/Die Arzt/Ärztin kann auch ein antiseptisches Shampoo empfehlen, das am Abend vor und am Morgen der Operation anzuwenden ist.

Am Abend vor dem Eingriff muss der/die Patient/in Nagellack und die Gesichtskosmetik (einschließlich Make-up) entfernen, ohne dies am nächsten Morgen erneut aufzutragen.

Es wird empfohlen, ein nur leichtes Abendessen zu sich zu nehmen und keine alkoholischen Getränke zu konsumieren.

Am Tag des Eingriffs

Mindestens acht Stunden vor der Operation sollten die Patienten weder festes Essen noch Trinken zu sich nehmen (Nüchternzustand).

Es wird empfohlen, Kleidung mit bequemen Ärmeln zu tragen, die sich vorne vollständig öffnen lässt, sowie bequeme Schuhe ohne Absätze.

Wie läuft der Eingriff ab?

Die Korrektur der ästhetischen Mängel erfolgt durch Einschneiden der Haut, um auf die darunter liegenden Strukturen zugreifen zu können.

Auf diese Weise kann der Arzt Gesichts- und Halsgewebe anheben und neu positionieren, wodurch die auffälligsten Falten und Furchen entfernt oder zumindest gemindert werden können.

Nach diesen Einschnitten (deren Anzahl, Größe und Position von der Art des verwendeten Füllstoffs abhängen) wird die Haut angehoben und vom darunter liegenden Muskelgewebe getrennt.

Die Muskelfaszien werden angespannt, während überschüssiges Gewebe vor dem Schließen der Einschnitte entfernt wird.

Wie lange dauert der Eingriff?

Ein Komplett-Lifting oder Mehrpunkt-Lifting wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert ca. 3 bis 4 Stunden.

Partielle Facelifts (Mini-Liftings) sind von kürzerer Dauer, ca. 2 Stunden.

Anästhesie

Wenn nur eine Zone behandelt werden soll, kann der chirurgische Eingriff auch ambulant vorgenommen werden.

In diesen Fällen wird das Facelifting unter örtlicher Betäubung durchgeführt, die durch eine leichte Sedierung unterstützt wird. Durch intravenöse Infusion werden zuerst Medikamente verabreicht, die einen Zustand der Entspannung und Ruhe induzieren. Als nächstes wird das Lokalanästhetikum injiziert, so dass das unangenehme Gefühl bei der Injektion nicht wahrgenommen wird.

Bei größeren Eingriffen kann eine Vollnarkose notwendig sein.

Nach dem Eingriff

Nach Abschluss der Operation kann eine Drainage gesetzt werden, die nach ein oder zwei Tagen entfernt wird.

Der/Die Patient/in wird innerhalb weniger Tage entlassen, erhält eine geeignete Therapie und gegebenenfalls auch einen Druckverband, um postoperative Schwellungen zu mindern.

Die Operation zieht einen Krankenhausaufenthalt von 1 oder 2 Tagen nach sich. Es wird empfohlen, sich nach der Operation von einer Begleitperson nach Hause begleiten zu lassen.

Verbandswechsel

Während des Krankenhausaufenthalts wird der erste Verband eventuell noch am ersten Tag gewechselt.

48-72 Stunden nach der Operation wird der Verband gewechselt, die Wunden werden kontrolliert und medikamentös behandelt, wobei sie für eine gewisse Zeit an der Luft trocknen sollen.

Ab diesem Zeitpunkt können sich die Patienten vorsichtig die Haare waschen und in der Regel wird kein Verband mehr benötigt.

Medikamente

Die Schmerzen nach einem Facelifting sind nicht besonders schwerwiegend, gängige Schmerzmittel sind normalerweise ausreichend.

Für ein paar Wochen sollte die Einnahme von Arzneimitteln, die Acetylsalicylsäure enthalten und Blutungen sowie Blutergüsse verursachen können, vermieden werden.

Ernährung

Unmittelbar nach der Operation und in den ersten Tagen danach wird flüssige Ernährung mit weichen Lebensmitteln empfohlen.

Ab dem zweiten Tag nach der Operation kann die Ernährung jedoch bereits wieder frei gewählt werden, wobei eine protein- (Fleisch, Milch, Eier) und vitaminreiche (Obst) Kost empfohlen wird, die eventuell durch Kollagenpräparate unterstützt werden kann.

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Entfernen der Nähte

7-15 Tage nach der Operation werden die Nähte entfernt, es dauert aber einige Wochen, bis sich die Narben vollständig stabilisiert haben.

In der Zwischenzeit können einfache kosmetische Korrekturmittel verwenden, um sie abzudecken.

Vorsichtsmaßnahmen

In den ersten 2 bis 4 Tagen nach der Operation ist es ratsam, sich in einer kühlen Umgebung aufzuhalten und mit zwei oder drei Kissen unter dem Kopf auf dem Rücken zu schlafen, um Schwellungen einzudämmen.

Das Auflegen von Kühlpackungen im Gesicht kann dazu beitragen, die Haut zu kühlen und Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren.

Während der ersten 10 Tage nach dem Eingriff wird empfohlen, Dreh- und Streckbewegungen sowie plötzliche Bewegungen des Kopfes auf ein Minimum zu beschränken.

Männern wird empfohlen, beim Rasieren der vom chirurgischen Eingriff betroffenen Stellen äußerst vorsichtig zu sein.

Hygiene und Körperpflege

Das Haar kann auch vor dem Entfernen der Nähte mit vom Arzt verschriebenen, desinfizierenden Shampoos gewaschen werden.

Das Gesicht kann vorsichtig mit einem Schwämmchen gewaschen werden, wobei darauf zu achten ist, dass die chirurgischen Nähte nicht weiter verletzt werden.

Rauchen

Die Patienten dürfen für mindestens drei Wochen nach der Operation nicht rauchen.

Genesung und Nebenwirkungen

Schmerzen und Beschwerden

Die postoperative Phase ist im Allgemeinen nicht schmerzhaft; gelegentlich kann es zu Schmerzen kommen, die sich mit herkömmlichen Schmerzmitteln jedoch leicht behandeln lassen.

Oft ergeben sich die Schmerzen aus einem “Spannungsgefühl der Haut”, an das man sich allmählich gewöhnt, bis es nach einigen Wochen nicht mehr spürbar ist.

Darüber hinaus verspüren die Patienten eine leichte Verringerung der Berührungsempfindung und Schmerzempfindlichkeit, insbesondere dort, wo sich die chirurgischen Narben befinden.

Eine leichte Hypästhesie (herabgesetzte Empfindlichkeit der Berührungs- und Drucksensibilität) kann für einige Monate bestehen bleiben.

Insbesondere aufgrund dieser herabgesetzten Wärme- und Berührungsempfindlichkeit ist bei der Verwendung von Wärme und Kälte (heiße Kompressen im Gesicht, Föhn, Kompressen bei direktem Hautkontakt) äußerste Vorsicht geboten.

Schwellungen im Gesicht

Nach einem Facelifting ist eine Schwellung des Gesichts (Ödem) ganz normal.

Dieser Zustand, der die Gesichtszüge manchmal stark verändert, sollte an sich kein Grund zur Besorgnis für den/die Patienten/in sein.

So geht die Schwellung in den ersten Tagen rasch zurück und verschwindet im Laufe eines Monats dann vollständig.

In bestimmten Gesichtspartien, wie z. B. den Wangenknochen, lässt die Schwellung langsamer nach als in anderen Bereichen.

Psychologische Aspekte

Die Nachbehandlungszeit kann aufgrund der Bandagen und vorübergehenden Verschlechterung des eigenen Aussehens psychologisch belastend sein.

Es handelt sich hierbei jedoch um eine vorübergehende Phase, die sehr schnell vorbei geht, da die Schwellungen und die Anzeichen für die Operation zurückgehen und Platz für Verbesserungen lassen.

Wiederaufnahme der Aktivitäten

Im Allgemeinen wird empfohlen, sich strengstens an die ärztlichen Vorgaben zu halten und sich an den Chirurgen zu wenden, wenn eventuelle Beschwerden oder Zweifel abgeklärt werden müssen.

Während der ersten Woche nach der Operation ist fast absolute Ruhe erforderlich.

Nach einer Woche sind sowohl das Autofahren als auch sexuelle Aktivitäten (innerhalb angemessener Grenzen) wieder erlaubt.

Alle normalen sozialen Beziehungen können je nach Ausmaß der Operation nach einigen Tagen (wenn nur eine Gesichtspartie behandelt wurde) oder aber nach zwei Wochen (im Falle eines Gesamtliftings) wieder aufgenommen werden.

Während dieser Zeit sollten die Patienten keinen Sport oder körperliche Betätigung betreiben. Wenn sich die Patienten dazu in der Lage fühlen, können sie spazieren gehen und sozialen Aktivitäten nachgehen, die nicht als anstrengend empfunden werden.

Haarfärbemittel dürfen erst 3 Wochen nach der OP aufgetragen werden. Nach der dritten Woche ist jede andere Aktivität wieder erlaubt.

Die Sonne ist äußerst schädlich für die Haut, insbesondere nach Schönheitsoperationen (sie verursacht Rötungen und Narbenwucherungen). Daher sollte direkte Sonneneinstrahlung mittels reichlich Sonnenschutzcreme, Sonnenhut und Sonnenbrille sorgfältig vermieden werden.

Komplikationen

Die ersten Tage nach dem Facelifting sind etwas schwierig zu bewältigen, da das Gesicht verbunden und geschwollen ist und die Anzeichen der Operation sehr deutlich sind.

Blutergüsse und Ekchymosen

Sie gelten als die häufigste Komplikation bei Facelifts.

Normalerweise sind sie kleinflächig und verschwinden innerhalb einer Woche. Gelegentlich können sie etwas länger bestehen bleiben.

Wenn diese Blutansammlungen besonders groß sind, müssen sie abgesaugt werden.

Eine besonders häufige Ursache für Hämatome ist ein postoperativer Bluthochdruck. Hypertensive Patienten sind daher anfälliger für die Bildung von Blutergüssen.

Hautnekrose

Diese Nebenwirkung ist relativ selten und kann aufgrund einer übermäßigen Dehnung des Hautlappens oder aufgrund großer Blutergüsse auftreten.

Darüber hinaus erhöht das Rauchen die Inzidenz von Hautnekrosen erheblich.

Infektionen

Sie sind selten und mittels Drainagen sowie gängiger Antibiotika im Allgemeinen leicht zu behandeln.

Wenn sie nicht richtig behandelt werden, können sie zu Gewebeverlust und in Folge zu hässlichen Narben führen.

Anzeichen einer Infektion sind Schmerzen, Hautrötungen und Schwellungen, die von Fieber begleitet werden können.

Aufklaffen der Wunde

Ein plötzliches Aufklaffen der Wunde (Nahtdehiszenz) ist bei Diabetikern und Rauchern wahrscheinlicher.

Oft heilen diese Nähe nach angemessener Medikation von selbst; seltener ist eine neue Naht erforderlich.

Nervenschäden

Während der Operation kann der/die Arzt/Ärztin unabsichtlich einen Nervenast beschädigen, wobei es sich zum Glück um eine seltene Komplikation handelt.

Zudem kommt es mit der Zeit oft zu einer spontanen vollständigen oder teilweisen Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit.

Narben

Ein Facelifting hinterlässt zwangsläufig Narben, die wie alle chirurgischen Narben dauerhaft sind und nicht entfernt werden können.

Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Narben bei dieser Art von Operation normalerweise an Stellen versteckt sind, an denen sie selbst aus nächster Nähe schwer zu erkennen sind.

Einige Patienten können gerötete oder erhabene Narben entwickeln, die demnach stark auffallen und mehrere Monate oder sogar dauerhaft (hypertrophe Narben oder Keloide) bestehen bleiben, sowie „eingesunkene“ Narben von normaler Färbung (hypotrophe Narben).

Diese Ereignisse sind unvorhersehbares, wenn auch selten, und können durch Rauchen und Sonneneinstrahlung begünstigt werden.

Ästhetisch unansehnliche oder qualitativ minderwertige Narben können nach angemessenem Zeitraum (6-12 Monate nach der Operation) durch ärztliche Behandlung oder Operation korrigiert werden.

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