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Magazine X115 X115 Lipofilling | Was ist das? Vorteile, Verfahren, Risiken, Ergebnisse

Lipofilling | Was ist das? Vorteile, Verfahren, Risiken, Ergebnisse

Was ist das?

Zu den erfolgreichen Behandlungstechniken der Schönheits- und Anti-Aging-Medizin gehört auch die oft als Lipofilling bezeichnete Eigenfettinjektion.

Der Volumenverlust im Gesicht, insbesondere im periorbitalen Bereich, trägt stark zur Alterung bei und ist auf die Umverteilung und Atrophie des im Gesicht vorhandenen Fettgewebes zurückzuführen.

Durch die Transplantation von Fettzellen (Lipofilling – Lipotransfer – Eigenfettbehandlung) oder die Injektion anderer Füllsubstanzen können die „leeren“ Gesichtsbereiche unterfüllt werden.

Im Zuge eines Lipofillings wird eine gewisse Menge Eigenfettgewebe (desselben Patienten also) von einem Bereich (Spendestelle) in einen anderen Körperbereich übertragen, um hier bestimmte Schönheitsmakel zu korrigieren.

Trotz der offensichtlichen Einfachheit der Behandlung handelt es sich beim Lipofilling um einen echten chirurgischen Eingriff, mit dem gewisse Körperregionen, und zwar insbesondere das Gesicht, umgestaltet werden sollen.

Da die Ergebnisse der Eigenfettinjektion als variabel und unvorhersehbar gelten, muss dieses Verfahren noch weiter ausgefeilt werden. Zahlreiche Studien haben beispielsweise gezeigt, dass innerhalb von einem Jahr 30-70% des injizierten Gewebes vom Körper resorbiert werden 1.

Um die Zuverlässigkeit der Eigenfettunterspritzung zu verbessern, wurden die einzelnen Verfahren zur Gewinnung, Verarbeitung und Injektion des Eigenfetts im Laufe der vergangenen Jahre immer wieder verändert. Aus diesem Grund spielt die Erfahrung des/der Arztes/Ärztin eine überaus wichtige Rolle, um eine rasche Resorption des injizierten Eigenfetts zu vermeiden.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff hängen die Ergebnisse von der verwendeten Technik, ihrer Ausführung und der Erfahrung des Chirurgen ab.

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Auf dem Gebiet der Schönheits- und Anti-Aging-Medizin, die auf eine Verjüngung des Gesichts abzielt, ist Lipofilling bei Patienten/innen mit folgenden Erscheinungen angezeigt:

Diese Technik kann als Alternative zu synthetischen Dermalfillern verwendet werden, um den Wangen- und Mundbereich neu zu gestalten.

Das Lipofilling wird auch zur Unterstützung bei Blepharoplastik sowie bei Nasenkorrekturen, Brust- und Gesäßvergrößerungen eingesetzt.

Theoretisch besteht der Vorteil im Gegensatz zu synthetischen Füllsubstanzen darin, dass Eigenfett vollständig biokompatibel ist, da es sich um Fettgewebe handelt, das dem/der Patienten/in selbst entnommen wird.

Fett ist eine Füllsubstanz mit idealen Eigenschaften: Es integriert sich auf natürliche Weise in das Gewebe, ist autolog und zu 100% biokompatibel.

Da im Fettgewebe auch Stammzellen enthalten sind, wirken Fetttransplantationen nicht nur unterfüllend, sondern haben auch regeneratives Potential.

Es ist allgemein anerkannt, dass weniger traumatische Methoden der Fettgewinnung zu einer erhöhten Vitalität der Adipozyten und somit zu einer längeren Erhaltung des transplantierten Fettgewebes beitragen. Was die Verarbeitung der Fettzellen betrifft, scheint die Zentrifugierung bei niedriger Geschwindigkeit besser geeignet zu sein als Hochgeschwindigkeitszentrifugierung, Schwerkrafttrennung oder Filtration 2.

Fett ist ein aktives und dynamisches Gewebe, das aus verschiedenen Zelltypen besteht: Adipozyten, Fibroblasten, glatten Muskelzellen, Endothelzellen und adipogenen Vorläuferzellen, die als "Preadipozyten" bezeichnet werden. Die Vitalität dieser Zellen ist wichtig, um die Ergebnisse des Lipofillings langfristig aufrechtzuerhalten.

Eine weitere grundlegende Einschränkung des Lipotransfers besteht darin, dass die transplantierte Fettmenge eng mit der Menge an verfügbarem Fettgewebe bei den Patienten zusammenhängt. Sehr magere Patienten/innen eignen sich daher nicht für diese Form der Behandlung.

Eingriff zur Eigenfettbehandlung

Ein Lipofilling umfasst die Gewinnung (Fettabsaugung) von Fettgewebe aus einer Spenderregion des Körpers und die anschließende Injektion dieses Fettgewebes in der Empfängerregion, um hier eventuelle Schönheitsmakel zu korrigieren oder Volumen aufzubauen.

Das so abgelagerte Fettgewebe wird durch Kontakt mit vaskularisierten Strukturen am Leben erhalten und garantiert so für ein zufriedenstellendes ästhetisches Ergebnis.

Eigenfett wird meist am Bauch abgesaugt; als zweithäufigste Spenderstelle gilt die Trochanterregion (im Bereich der Hüften), gefolgt vom inneren Oberschenkel und den Knien.

Eine gewisse Einschränkung erfährt die Eigenfettbehandlung durch den prozentuellen Anteil an injiziertem Fettgewebe, der im Empfängerbereich tatsächlich überlebt. Der restliche Anteil wird vom Körper resorbiert und wiederverwertet.

Die Wirksamkeit eines Lipofillings hängt vor allem von folgenden Faktoren ab:

  • Schädigung der Fettzellen während der Aspirations- und Zentrifugationsphase, die deren Vitalität und Überleben beeinträchtigen können;
  • Vaskularisation des Gewebes, in das diese Zellen injiziert werden.

Es ist jedoch bekannt, dass apoptotische (sterbende) Zellen Zytokine freisetzen und Makrophagen anziehen, die Wachstumsfaktoren induzieren und eine wichtige Rolle bei der Regeneration von geschädigtem Gewebe spielen. Aus diesem Grund kann auch der Anteil beschädigter Adipozyten wichtig sein, um eine fibrotische Antwort auf eine Entzündungsreaktion auszulösen.

Diese Eigenschaft bestätigt die Nützlichkeit eines Lipofillings bei der Behandlung kleiner Unvollkommenheiten in klar abgegrenzten Körperbereichen.

Der gesamte Eingriff wird in der Regel als teilstätionäre Behandlung (Tagesklinik) durchgeführt, dauert wenige Minuten bis zu einer Stunde und kann bei örtlicher Betäubung vorgenommen werden.

Der gesamte Eingriff, der in der Regel in einer Tagesklinik durchgeführt wird, dauert einige Minuten bis zu einer Stunde und kann in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Die Kosten für eine Eigenfettinjektion variieren je nach Art des Eingriffs, sind in jedem Fall aber relativ aufwendig, da es sich um ein Verfahren handelt, das im Vergleich zu den klassischen Verfahren der ästhetischen Medizin ein größeres Gewicht und schwerere Auswirkungen mit sich bringt, aber auch zu einem besseren Endergebnis führt. Ungefähr liegen die Kosten zwischen 500 und 4.000 Euro.

Postoperativer Verlauf

Da dieser Eingriff sich durch eine geringe Invasivität auszeichnet, ist der postoperative Verlauf in der Regel frei von nennenswerten Komplikationen und für den/die Patienten/in recht einfach.

Die Regionen, aus denen das Fettgewebe entnommen wurde, können mit einem elastischen Verband gestützt werden, was eine bessere Kontrolle einiger lokaler Komplikationen, wie Schwellungen und Blutergüsse, gewährleistet, während sich eventuell verbleibende Schmerzen vom Arzt bzw. der Ärztin mit einer geeigneten medikamentösen Therapie behandeln lassen.

Auch die Empfängerstellen können anschwellen und schmerzen. Normalerweise verschwinden diese Nebenwirkungen im Laufe weniger Wochen jedoch von selbst.

Ergebnisse

Die Ergebnisse einer Eigenfettinjektion lassen sich erste einige Tage nach der Behandlung erkennen, manchmal sind dazu auch mehrere Behandlungssitzungen nötig.

Die langfristige Stabilität des Ergebnisses hängt, wie erwähnt, vom Erfolg der Technik ab, d. h. von der Menge an transplantiertem Fettgewebe, das vom Empfängergewebe angenommen und ausreichend versorgt wird.

Komplikationen

Ein Lipofilling bringt nur wenige Komplikationen mit sich, die glücklicherweise selten oder von vorübergehender Dauer sind:

  • subkutane Ekchymosen;
  • Hyperpigmentierung;
  • Asymmetrien;
  • unregelmäßiges Hautbild;
  • Auftreten von Keloiden.

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